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FBP stellt Weichen für die Zukunft

Die Fortschrittliche Bürgerpartei (FBP) treibt die Modernisierung der Partei und ihrer Strukturen voran. Hierfür verabschiedete das Parteipräsidium anlässlich seiner letzten Sitzung zum einen eine umfangreiche Statutenrevision. Zum anderen setzte das FBP-Präsidium einen Steuerungsausschuss ein, welchem die Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms übertragen wurde.

Das FBP-Präsidium hat anlässlich seiner letzten Sitzung zwei grundsätzliche Prozesse zur Modernisierung der Partei gestartet.

1. Revision der Parteistatuten

Die Präsidiumsmitglieder genehmigten einstimmig eine grundlegende Revision der Parteistatuten. Mit dieser sollen die Strukturen der Partei modernisiert und klarer geregelt werden. Im Zentrum der Revision stehen die Neustrukturierung des Landesvorstandes, die Gründung einer Sektion Wirtschaft sowie die Installierung eines Beirates. Darüber hinaus sollen die Strukturen und die politische Arbeit der Ortsgruppen und der Sektionen vereinheitlicht werden.

Nachdem das Parteipräsidium die Statutenrevision genehmigt hat, wird es in den nächsten Wochen und Monaten eine umfangreiche parteiinterne Vernehmlassung geben. Hierfür werden die FBP-Mitglieder zu Veranstaltungen eingeladen, an welchen die Inhalte der Statutenrevision vorgestellt und diskutiert werden. Darüber hinaus werden Landesvorstand und die Sektionen über die geplanten Änderungen beraten. Vorgesehen ist, dass im Rahmen eines Parteitages im kommenden Frühling die Statuten definitiv verabschiedet und in Kraft gesetzt werden. «Wir starten nun einen aktiven Dialog um die Ausrichtung und Organisation der FBP. So schlecht das Wahlergebnis auch war, bietet es uns auch die Chance, die Partei zukunftsgerichtet zu organisieren. Diese wollen wir nutzen. Ich freue mich auf die Diskussion mit den Mitgliedern. Sie wird uns weiterbringen», ist Parteipräsident Alexander Batliner überzeugt.

2. FBP gibt sich neues Grundsatzprogramm

Parallel zur Statutenrevision hat das Präsidium den Prozess zur Erarbeitung eines neuen FBP‑Grundsatzprogramms angestossen. Hierfür wurde ein Steuerungsausschuss eingesetzt, welchem die Aufgabe übertragen wurde, die Erarbeitung des Grundsatzprogrammes zu organisieren, zu koordinieren und zu betreuen. Dem Steuerungsausschuss gehören unter anderem folgende Personen an: Parteipräsident Alexander Batliner (Vorsitz), Vizepräsidentin Eva Maria Bechter, Vizepräsident Thomas Hasler, Alt-Regierungschef Otmar Hasler sowie Alt-Landtags-Vizepräsident Josef Biedermann. Ziel ist es, die programmatischen Leitlinien der FBP auf die Zukunft auszurichten und die inhaltliche Standortbestimmung der Partei zu schärfen. Hierfür sollen mehrere Arbeitsgruppen eingesetzt werden, welche sich mit den einzelnen politischen Themenfeldern beschäftigen und die thematischen Schwerpunkte ausarbeiten und verfassen.

Des Weiteren hat das FBP-Präsidium schon vor einigen Wochen beschlossen, dass der Auftritt der FBP modernisiert werden soll. Die Arbeiten hierfür sind bereits im Gange und sollten im Frühjahr 2026 abgeschlossen und präsentiert werden. FBP‑Präsident Alexander Batliner betont die Bedeutung der laufenden Arbeiten: «Mit der Statutenrevision, der Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms und auch mit dem neuen Auftritt der Partei modernisieren wir die Partei und stellen die FBP organisatorisch wie inhaltlich auf die Zukunft gerichtet neu auf. Nun ist es wichtig, dass unsere Mitglieder und Gremien diesen Prozess aktiv mitgestalten. So schaffen wir breite Legitimation, Einigkeit und klare Leitplanken für die politische Arbeit der FBP in den kommenden Dekaden.»

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