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FBP blickt geeint und optimistisch in die Zukunft

Die Fortschrittliche Bürgerpartei (FBP) lud für heute Abend zum Parteitag in den Gemeindesaal Gamprin. Hierbei wurde Alexander Batliner zum neuen Parteipräsidenten gewählt. Zudem wurden Ernst Walch als Regierungschefkandidat sowie Sabine Monauni und Daniel Oehry als Regierungsratskandidaten für die Landtagswahlen 2025 nominiert.

Die FBP geht geeint und mit grosser Zuversicht in den Wahlkampf für die Landtagswahlen 2025. Dies ist das Resümee des Parteitages, den die FBP im bis auf den letzten Platz gefüllten Gemeindesaal in Gamprin durchführte. Im Mittelpunkt des Abends standen die Landtagswahlen 2025, wofür noch einige Personalentscheide von den Delegierten zu fällen waren. 

Hierzu gehörte unter anderem die Wahl des neuen Parteipräsidenten. Alexander Batliner wurde mit 96,4 gewählt, womit er zum zweiten Mal dieses Amt innehat. Bereits zwischen 2009 und 2013 stand er der FBP vor und konnte mit dem Sieg bei den Landtagswahlen 2013 die FBP wieder in die politische Mehrheit führen. In seiner Ansprache ging er unter anderem auf den bevorstehenden Wahlkampf, die zukünftige Positionierung der Partei sowie die Schwerpunkte der FBP-Politik in naher Zukunft ein. Diesbezüglich führte er aus: „Wir müssen wieder mehr für die Menschen da sein, auf sie zugehen, mit ihnen in einen Dialog treten, ihnen unsere Entscheide erläutern und ihre Probleme, Sorgen und Ängste ernst nehmen und sie in unsere Politik einfliessen lassen. Wir müssen jene Probleme ansprechen und lösen, die aus der Sicht der Menschen da sind. Das wird von der Politik erwartet und das auch zu Recht.“

In Anlehnung an diese Aussage enthüllte er auch den Wahlslogan der FBP für die Landtagswahlen 2025. Er lautet: Für Euch. Für’s Land. „Die Politik muss für Land und Leute da sein - für beide gleichwertig. Das ist nicht nur der Hauptwunsch, den die FBP-Mitglieder bei der parteiinternen Umfrage zum Ausdruck gebracht haben, sondern das soll auch unser Versprechen, das Versprechen der FBP an die Wählerinnen und Wähler sein. Wir werden wieder näher an die Menschen rücken“, so der neue Parteipräsident.

Regierungsteam nominiert

Darüber hinaus nominierten die Delegierten Ernst Walch als Kandidat für das Amt des Regierungschefs sowie Sabine Monauni  und Daniel Oehry als Regierungsratskandidaten mit 99.4 %. 

Ernst Walch, der von Alt-Regierungschef Otmar Hasler vorgestellt wurde, ging in seiner Ansprache auf seine Schwerpunkte ein. Hierbei betonte er: „Weniger Staat ist mehr Bürger. Was der Landtag, die Regierung und die Verwaltung verordnen, vorschreiben und tun, muss gemessen und geprüft werden daran, was es für die Bürger bedeutet, nutzt, verbessert oder eben deren Freiheit einschränkt.“

Des Weiteren ging Ernst Walch auch auf seine Art der Politik ein. Er unterstrich: „Wir wollen nach vorne schauen, mit Mut und Elan. Wir wollen die Vorteile, die unser Land gibt, und insbesondere unsere Bewohner in den Vordergrund stellen. Wir wollen einstehen für unsere Werte zu Gunsten aller. Wir wollen Verantwortung übernehmen in Zusammenarbeit mit unserer Bevölkerung, dem Austausch der besten Ideen, auch wenn es nicht immer bequem ist. Wir wollen die besten Kräfte versammeln und zur Verfügung stellen, für Euch und fürs Land.“

Des Weiteren äusserten sich auch Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni und der Landtagsabgeordnete Daniel Oehry zu ihrer jeweiligen Regierungskandidatur. Sabine Monauni unterstrich: „Ich freue mich nochmals für die FBP ins Rennen um ein Regierungsamt zu steigen. Ich bin optimistisch, dass wir die Mehrheit erringen werden und von den Liechtensteinerinnen und Liechtensteinern den Gestaltungsauftrag erhalten.“ Daniel Oehry äusserte sich ähnlich. „Es ist an der Zeit, dass die FBP von den Liechtensteinerinnen und Liechtensteinern wieder die Führungsverantwortung zugeschrieben bekommt. Ich steige mit Respekt aber voller Optimismus in den Wahlkampf um die besseren Ideen für die Zukunft unseres Landes und für ein besseres Leben der Bevölkerung. Ich freue mich Teil dieses Dreierteams zu sein und würde mich freuen, wenn wir im Frühling 2025 auch als Dreierteam die Arbeit aufnehmen können.“

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