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Miteinander-zielorientiert-verlässlich: Maria Kaiser-Eberle und das FBP-Kandidatenteam

07. März 2019
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Die FBP-Ortsgruppe Ruggell geht mit Maria Kaiser-Eberle als Vorsteherkandidatin sowie einem ausgewogenen, sehr kompetenten Gemeinderats-Kandidatenteam – drei erfahrene sowie drei neue Kräfte – in die Gemeindewahlen vom 24. März 2019. Unter Maria Kaiser-Eberle ist in den letzten vier Jahren sehr viel gelaufen und auch für die Zukunft verspricht die amtierende Vorsteherin im Gespräch eine spannende Aktivitäten-Liste.

Das Kandidatenteam bildet einen sehr guten Querschnitt der Bevölkerung von Ruggell ab. Drei Frauen und drei Männer bilden ein Geschlechter ausgewogenes Team. Stolz ist die FBP auf den jungen Kandidaten Christian Büchel, der die Jugend im Gemeinderat ausgezeichnet vertreten kann. Ebenfalls bildet das Kandidatenteam das gesamte Altersspektrum ab und bringt sehr viel Erfahrung mit.

In der ersten Legislaturperiode Ihrer Vorstehertätigkeit sind in Ruggell etliche Projekte aufgegleist und vollendet worden. Welches waren für Sie die herausragendsten?
Maria Kaiser-Eberle: In den vergangenen vier Jahren konnten wir einige Projekte zum Abschluss bringen und zahlreiche neue Ideen sowie Initiativen mit dem Gemeinderat entwickeln und auf den Weg bringen. Sehr stolz sind wir auf die Fertigstellung der modernen Schulinfrastruktur mit den Spielplätzen. Wir setzten uns im Weiteren intensiv mit der Verkehrs-, Raum- und Siedlungsplanung auseinander, denn hier werden bezüglich der künftigen Lebensraumgestaltung   entscheidende Akzente gesetzt. Das Feuerwehrdepot konnte erweitert und  optimiert werden und mit sehr grossem Elan widmeten wir uns auch Umwelt-Themen, so wurde unsere Gemeinde mit dem Energiestadt-Gold-Label ausgezeichnet. Eine Herzensangelegenheit war und ist uns das Wohlergehen unserer älteren Generation, diesbezüglich ist das LEA-Label, das bei hindernisfreiem Bauen zu einer Förderung berechtigt, hervorzuheben. Soweit ein Auszug einiger Highlights.

Der Informationspolitik sowie dem Einbezug der Bevölkerung messen Sie einen wichtigen Stellenwert bei.
Es war und ist mir ein zentrales Anliegen, die Einwohnerschaft von Ruggell bereits in den frühen Projekt-Phasen mit einzubeziehen, sie zu informieren und auf diese Weise ihre Anliegen, Bedürfnisse und Ideen kennen zu lernen sowie in die weiteren Entwicklungsetappen aufzunehmen. Mit dem Projekt „Visio Ruggell“, bei dem äusserst viele Einwohnerinnen und Einwohner mitgewirkt haben, ist ein einmaliger Ideenpool entstanden, auf den wir bei der Zukunftsgestaltung in den verschiedensten Bereichen der Gemeinde zurückgreifen können.

Die Gemeinde Ruggell wurde mit dem UNICEF-Label „Kinderfreundliche Gemeinde“ ausgezeichnet. Neben der Durchführung von Workshops mit Jugendlichen ist Ruggell in Bezug auf ihre Bildungs-Institutionen bestens aufgestellt?
Die Einbindung und Partizipation der Kinder und Jugendlichen ist uns sehr gut gelungen, ihre Stimme haben wir ganz bewusst in Workshops gehört und aufgenommen. So sind wir auf die Zertifizierung durch die UNICEF Schweiz und Liechtenstein zur „Kinderfreundlichen Gemeinde“ äusserst stolz. Die Einführung des Mittagstisches, der Blockzeiten Plus, die Anschaffung von I-Pads, die Umgestaltung der Bibliothek im Schulbereich wie auch die Aufnahme der Ideen der Kinder und Vertreter des Veloclubs in der Planung der Pumptrackanlage zeigen, dass wir uns für die Jugend sowie dessen Bildung und Freizeitangebote mit grossem Engagement einsetzen.

Sie haben sich bei der Frage des SZU II  für eine positive Entscheidungsfindung des Landtags sowie dessen zeitnahe Realisierung stark eingebracht. Welche Synergien ergeben sich für Ruggell?
Wir waren froh darüber, dass das Ministerium diese Entscheidung der Schulstandort-Frage i. S. zweites Schulzentrum im Unterland forcierte, da wir insbesondere im Bereich einer modernen Turnhallen-Infrastruktur möglichst optimale Synergien für unsere Gemeinde nutzen möchten. Alle können dabei profitieren, die Schule, die Vereine, die Freizeit- und Leistungssportler. Somit können wir auch zeitnah unser Turnhallenkonzept im Zentrum planen und realisieren.

Ruggell hat unter Ihrer Führung als Gemeindevorsteherin mit dem neuen Gemeinderat einige Projekte auf der Agenda, die zum Teil fortgesetzt oder neu in die Wege geleitet werden. Geben Sie uns einen kurzen Blick in die Zukunft?
Es ist mir wichtig, dass wir in Zukunft weiterhin bei unserer Führungs- und Gestaltungsarbeit das Miteinander sowie den Einbezug von Jung und Alt in den Mittelpunkt stellen. Das Wohlergehen aller Generationen macht die Zufriedenheit sowie das Glücklichsein in der Dorfgemeinschaft aus. „Wohnen und Leben im Alter“ ist sehr wichtig, so ist unser Engagement sowie unser Einsatz für das Geborgenfühlen der älteren Generation in unserer Heimat für uns ein Dauerauftrag. Im Rahmen des Projektes „Wohnen und Leben im Alter“ können sich die Seniorinnen und Senioren von Ruggell künftig mit ihren Fragen und Anliegen zudem an die Mitarbeiterinnen am Empfangsschalter wenden. Bei Fragen von Wohnberatungen steht ihnen die Bauverwaltung zur Verfügung, welche die Problemstellungen mit weiteren ausgewählten Fachleuten koordiniert. In der Familienpolitik geniesst die neue Koordinationsstelle für Familienfragen eine sehr hohe Priorität. Die Sanierung der Sportanlage Widau wie auch die Fertigstellung der Pumptrackanlage mit sicherem Strassenübergang sind weitere Themen, die auf unserer To do-Liste zuoberst stehen. Ein Herzensanliegen ist uns das aktive und vielfältige Vereins- und Kulturleben, das den Menschen eine besondere Identität zu unserem Dorf Ruggell verleiht. Es ist für uns im Weiteren ein permanentes Anliegen, hinsichtlich unserem Gewerbe und Wirtschaft für beste Rahmenbedingungen zu sorgen und im Dialog zu sein. Gesunde Gemeindefinanzen ermöglichen uns den Steuerfuss auf tieferem Niveau zu halten und weiters haben wir uns diverse Planungs-Zielsetzungen wie – Verkehrsrichtplan und Zentrumsplanung – auf die Fahne geschrieben.

Das Thema „Industriezubringer“ steht mit der Realisierung eines Kreisels sowie einer direkten Zufahrt kurz vor der Umsetzung und  zudem erfährt die Sport- und Freizeitanlage Widau mit der Integration des LFV-Nationalmannschaftszentrums eine zukunftsträchtige Entwicklung?
Wir haben uns betr. dem Industriezubringer von der Gemeinde aus mit der Kreisellösung sehr intensiv für eine bestmögliche Zufahrt zur Industrie eingesetzt. Es ist uns wichtig, dass die Lebensqualität in den angrenzenden Wohnquartieren auch künftig sehr gut ist. Als hervorragende Zukunftsperspektive darf die Sanierung sowie die Erweiterung der Sport- und Freizeitanlage Widau zusammen mit dem LFV als Nationalmannschaftszentrum betrachtet werden. Der Spatenstich dazu findet am 12. März statt. Es ist ein Projekt, bei dem alle Beteiligten im sportlichen, organisatorischen und finanziellen Bereich von der Nutzung gemeinsamer Synergien profitieren.

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